Mr. black

22
Jan
2009

Nur so!

liebster mr. black,

"Wenn ich mich zeige, so wie ich bin, wenn ich dich sehe, so wie du bist, passen wir vielleicht gar nicht zusammen", sagt der Zweifel. "Nur wenn ich dich nehme, so wie du bist, nur wenn ich mich gebe, s wie ich bin, können wir uns nahe sein, so wie wir sind", sagt die Liebe.


in liebe mrs. white

21
Jan
2009

Alles was war...

liebster mr. black,

ich war heute das erste mal seit langem wieder in dem Lebensmittelladen, zu dem du auch immer gehst. Mein Herz ist desöfteren stehen geblieben, weil ich dachte dich gesehen zu haben...
In der letzten Zeit kann ich nicht gut schlafen, das liegt wahrscheinlich am Traumfänger, denn er hängt immer noch falsch. Ich sehe dich, wie du in meinen Armen liegst und dann wache ich auf, mein ganzer Körper zittert und ich weine.. Es soll endlich aufhören weh zu tun, warum kann es denn nicht einfach vorbei sein?? warum geht das nicht?? warum schmerzt es immer noch so?
Warst du nach uns einsam oder fühltest du dich frei und was hast du gemacht in all der Zwischenzeit??

Es ist nicht leicht das einzusehen, doch wahrscheinlich war es so: Was wir uns geben konnten, war damals nicht genug!!!

Vielen Dank für alles was mal war, für jeden guten Tag.
Nun sage mir wie war dein Leben ohne mich?
Vielen Dank für alles was mal war, falls du es vergessen hast, das ist nicht schlimm, ich erinner mich für dich an alles was mal war!

Am meisten lieben wir die Dinge, die wir nicht haben können
Wir sollten lernen zu verzichten, doch wir kriegen es nicht hin.

Ich rufe Lebewohl

in liebe mrs. white

20
Jan
2009

Weil die Zeit sich so beeilt...

liebster mr. black,

du warst mir mal wichtig genau wie dieses Lied, wärst du eine Melodie wär´ ich ein stumpfer Beat. Wir machten kleine Skizzen alle ziemlich einfach. Alles was uns wichtig war, lag sicher im Geheimfach.

Trotzdem gehen wir beide getrennt
Und Bruce spielt wieder ohne E-Street Band

Mein Trost ist, dass ich zwei kenn´die aus all dem lernen.
Der eine bist wohl du, der andere wär´ich gern!!
Weil die Zeit sich so beeilt und nur wenig bleibt von dem was einmal war und weil das Licht so leicht zerbricht, sehen wir die Dinge manchmal seltsam sonderbar ....

in liebe mrs. white

18
Jan
2009

was ich möchte ...

liebster mr. black,

ich möchte für dich da sein

ich möchte dich lange und leidenschaftlich küssen

ich möchte ganz sanft deinen Körper berühren

ich möchte in deinen Armen einschlafen, damit du auch im Schlaf spüren kannst, dass ich bei dir bin

ich möchte noch mehr über dich erfahren

ich möchte, dass du mir weiterhin viele Dinge erzählst und auch erklärst, die dich interessieren, damit ich dich noch besser verstehe

ich möchte eine eigene Kaffeetasse in seinem Schrank stehen haben

ich möchte mit ihm einkaufen und leckere vegetarische Gerichte kochen

ich möchte gemütliche Abende mit dir verbringen

ich möchte dir zu hören, wenn du Gitarre spielst

ich möchte mit dir zu Konzerten gehen

ich möchte einfach viel Zeit mit dir verbringen, weil du ein ganz besonderer Mensch bist.

ich möchte gerne für immer hören, wie du atmest

... geht es dir genauso???

in liebe mrs. white
[03.03.2008]

17
Jan
2009

Mach die Augen zu und küss mich...

liebster mr. black,

wenn ich dir schreibe antwortest du mir, wenn ich dich grüße grüßt du zurück, aber wenn nichts von mir kommt, dann würde ich wahrscheinlich auch nichts mehr von dir hören. Was geht nur in deinem Kopf vor? Was denkst du über mich über uns über die Situation?? Mir zerreist es das Herz, weil ich glaube, dass es dir jetzt endlich wieder gut geht. Du hast wieder genug Zeit für dich, für deine Freunde und für deine Hobbies. Hab ich dir wirklich die Zeit dafür genommen? Es ist so verrückt, ich habe in den letzten Wochen einige Männer kennen gelernt und jedes Mal denke ich mir, dass ich nicht neben denen einschlafen möchte, sondern nur neben dir. Wann hört das nur endlich auf?
Mach die Augen zu und küss mich, mach mir ruhig etwas vor. Ich vergesse was passiert ist und ich hoffe und ich träume, ich hätt dich noch nicht verloren...

Je t'embrasse

in liebe mrs. white

15
Jan
2009

Somewhere over the rainbow…

liebster mr. black,

Ich lese ja zur Zeit das Buch “Ich bring mich um die Ecke” von Erlend Loe. Die Protagonistin Julie jettet gerade über die ganze Welt und an einem Flughafen geht sie zur „Ethikberaterin und die spielt ihr zum Schluss eine Version von Somewhere over the rainbow vor, die ein Mann auf Hawaii eingespielt hat, er hieß irgendwas mit Israel und spielte Ukulele und wog 300 Kilo und ist vor rund zehn Jahren gestorben, aus Luftmangel, wegen seinem Gewicht. Der Song hat sie völlig fertig gemacht. Mit das Schönste, was sie je gehört hat. Im Hintergrund die schlichte Ukulele, darüber eine weiche, kraftvolle Stimme, voller Schmerz und Hoffnung, beides auf eine stille, dennoch eindringliche Weise“ (S.67) und als ich dann im Jugendzentrum war, hat mir eine Freundin ein Lied geschickt, genau dieses Lied. Ich kannte es ja schon vorher, und da ist mir eingefallen, wie ich es gehört habe, als ich vor deiner Tür stand und überlegt habe, ob ich klingeln sollte oder nicht. Du warst krank, du hattest dich erkältet, und ich wollte dich überraschen. Da stand ich nun vor deiner Tür und hörte dieses Lied, es war das längste Lied, was ich gespeichert hatte, ich glaube ich hörte es sogar mehrere male, bis ich endlich mal auf die Klingel gedrückt habe. Du sahst sehr überrascht aus, und ich dachte es war doch keine gute Idee, aber dann hast du doch gelächelt und dich gefreut. Ich war bei meinen ganzen Verhalten immer so unsicher, du warst der erste Mann, der mir auch gezeigt hat, dass er sich für mich interessiert. Ich bin mein ganzes Leben immer allein durch die Welt gelaufen, ohne einen Partner, der hinter mir stand. Und dann kamst du, womit hatte ich das nur verdient?!? Auch wenn wir uns nicht so oft gesehen haben, trotzdem wusste ich, dass es da jemanden gibt, der immer für mich da ist. Du hast mir halt gegeben, ich konnte alles viel besser verkraften, zumindest viel besser als jetzt. Mich wirft so schnell alles aus der Bahn, und dann denke ich an dich und wie schön es wäre, wenn du noch an meiner Seite wärst. Ich war in allem so unsicher und wollte nichts falsch machen, und dabei habe ich wahrscheinlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Es tut mir leid…

in liebe mrs. white

14
Jan
2009

Niemals...

liebster mr. black,

es gibt immer noch kein Zeichen von dir. Oft schaue ich dein Foto an, eigentlich hasst du ja Fotos, aber das eine was es von dir gibt, ist deshalb umso wertvoller. Gestern fand ich einen Brief von dir, als ich die Unordnung in meinen vier Wänden beseitigen wollte. Ich las ihn und mir schossen direkt die Tränen in die Augen, am Ende hattest du erwähnt, dass ich dich oft an Dinge erinnere, an die du dich eigentlich nicht mehr erinnern wolltest, und dass ich dein Leben auch auf den Kopf stelle, du aber nicht weißt, wie. Wir haben uns an einem bestimmten Ort kennen gelernt und da hatten wir eigentlich gar keinen Kontakt zueinander. Ich fand dich schon immer interessant, aber ich wusste nicht, wie ich dich ansprechen sollte. Der eine Kuss hatte mich verzaubert, obwohl ich da wirklich nicht bei Sinnen war. Das Problem ist, dass ich dich gar nicht kennen gelernt hätte, wenn wir nicht zusammen zu diesem Ort gegangen wären, der dich nachhaltig wahrscheinlich doch ziemlich traumatisiert hat. Ich bin so traurig, dass ich das nicht ändern kann, dass ich dich daran erinnere, ich würde es wirklich gerne ändern, aber das wird leider nie möglich sein...
Ich wünsch mir, dass ich dich vergessen kann, ich würd dich gerne einfach ignorieren.
Ich bin mir sicher, irgendwann, wird das auch einfach über Nacht passieren. Bis dahin wird einige Zeit vergehen, bis dahin muss ich noch geduldig warten.

Ich lege dir mein Herz zu Füßen, was soll ich noch damit, bitte tritt es nicht kaputt, es litt bereits genug....

Du sagst du willst nichts von mir, ich träume trotzdem von dir, was ich nicht habe, kann ich auch nicht verlieren. Du sagst es hat keinen Sinn, wenn wir zwei etwas beginnen, zu spät, denn ich steck mittendrin. Die Zeit vergeht langsam, es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke, mit jedem Herzschlag. Es vergeht kein Tag, es vergeht keine Stunde, ich denk jetzt an dich, jetzt, in dieser Sekunde. Und immer und ständig, bei Tag und bei Nacht, was ist bloß mit mir los, was hast du mit mir gemacht???

ich kann dich nicht einfach gehen lassen, du bedeutest mir so viel und ich suche immer wieder nach deiner Nähe, auch wenn ich mit Rückschlägen rechnen muss. Du sagtest zum Schluss, dass du gerne noch mit mir zusammen wärst, aber zu dem Zeitpunkt wusstest du nicht, wie du es anstellen solltest. An diesen Worten halte ich immer noch fest....

in liebe mrs. white

13
Jan
2009

Für immer und Dich…

liebster mr. black,

ich trank gerade den Rest der Flasche Wein, die ich nach Neujahr aufgemacht habe und nun sitze ich hier und denke an dich: ich seh' für dich und ich hör' für dich, ich lüge und ich schwör' für dich und ich, ich hol den blauen Mond für dich, alles für dich, das ist alles für dich.
Wenn ich getrunken habe, ist es noch schlimmer, dann würde ich am liebsten zu dir gehen, um dir Nahe zu sein. Die Hemmungen fallen, und ich könnte mit jeglicher Reaktion von dir, ob positiv oder negativ, wahrscheinlich besser umgehen. Doch wir werden es nie erfahren, denn ich bin immer noch davon überzeugt, dass du spontane Aktionen ohne Vorankündigung absolut nicht magst und ich dann nur deinen Zeitplan wieder durcheinander bringen würde. Das ist wirklich das letzte was ich will.
Ich möchte dich doch lächeln sehen, wenn ich denn schon den Mut aufbringe, dich noch einmal zu treffen. Rede doch mit mir, was habe ich dir nur getan??

in liebe mrs. white

12
Jan
2009

One of those days...

liebster mr. black,

heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen ich am liebsten unter meiner Bettdecke kriechen möchte, um mich zu verstecken. Wir haben schon seit einigen Tagen nicht mehr miteinander geredet und eigentlich tut es mir gut. Trotzdem muss ich dauernd an dich denken. Ich frage mich, ob es dir wohl auch so geht? Kann es wirklich möglich sein, dass ich dir egal geworden bin? Denkst du vielleicht auch noch an mich und kommen dir vielleicht auch die Gedanken, dass du die Situation gerne ändern möchtest?? Ich denke, dass dir deine Rationalität in diesem Punkt im Weg steht. Vielleicht hast du auch Angst, dass es wieder nicht funktioniert, das wir es wieder nicht schaffen und du am Ende wieder fertig mit deinen Nerven bist. Warum ist das nur so kompliziert??
Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen ich die Welt nicht verstehe, weil so viele ungeklärte Fragen sich in meinen Gedanken befinden. Es gibt keine Antworten auf diese Fragen, du bist wahrscheinlich der einzige, der sie beantworten könnte. Doch selbst da bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich so ist. Jeder Mensch möchte doch geliebt und anerkannt werden und du möchtest es genauso, auch wenn du es nicht zeigst. Du bedeutest mir immer noch sehr viel, auch wenn ich die Gefühle für dich momentan sehr gut unterdrücke, mit nur einem Wort von dir, würden sie wieder entflammt werden.
Was geht in dir vor? Warum musste es so enden? Ich wünschte ich könnte dich noch einmal umarmen, dich leidenschaftlich küssen, ich möchte in deine blauen Augen schauen und dich lächeln sehen. Das waren die schönsten gemeinsamen Momente für mich. Sie werden für immer existieren, wenn auch nur in meinen Erinnerungen. Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen ich am liebsten unter meiner Bettdecke kriechen möchte, um mich zu verstecken...

in liebe mrs. white

11
Jan
2009

Anders als gedacht...

liebster mr. black,

der heutige Tag ist ein ganz besonderer Tag für mich. Vor einem Jahr habe ich mein Herz in die Hand genommen und endlich mal Mut gehabt. Wer hätte das schon gedacht?
Ich war zu Hause geblieben und wartete eigentlich schon sehnsüchtig auf deine Rückkehr. Du warst recht früh aus der großen Stadt zurück gekehrt und du sagtest, dass du hungrig seist. Da nichts mehr geöffnet war, was du hättest erreichen können, kam mir eine spontan verrückte Idee. Ich sorgte dafür, dass dein Hunger gestillt wurde, in dem ich dir leckeren, vor dem Backen mit Tomaten und Mozzarella belegten, Hefeteig vorbeibrachte. Ich gebe zu, ich war sehr nervös und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass du es auch warst. Am meisten hast du dich wahrscheinlich gewundert, aber ich fand es trotzdem sehr schön dich endlich nach so langer Zeit mal wieder zu sehen... Zu lange wollte ich jedoch nicht bei dir verweilen, deshalb hab ich mich so schnell wieder verabschiedet. Ich war knapp eine Stunde bei dir. Und ich musste das tun, sonst hätte ich mich wahrscheinlich nie getraut mich mit dir zu treffen. Beim Abschied habe ich dich umarmt. Du sahst sehr gut aus an dem Abend, ich fühlte mich in deiner Nähe von Anfang an geborgen.
Jetzt ein Jahr später, ist alles anders...


in liebe mrs. white
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